Rechtsprechung
   BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,5237
BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20 (https://dejure.org/2021,5237)
BVerwG, Entscheidung vom 26.01.2021 - 6 B 46.20 (https://dejure.org/2021,5237)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Januar 2021 - 6 B 46.20 (https://dejure.org/2021,5237)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,5237) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Genehmigung von Entgelten für die Bereitstellung und Kündigung der Teilnehmeranschlussleitung; Ermittlung der angemessenen Verzinsung des eingesetzten Kapitals in Bezug auf die Vornahme einer exponentiellen Glättung; Ausfüllung eines regulierungsbehördlichen ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 17.08.2016 - 6 C 50.15

    Sachbescheidungsinteresse; formelle Begründung; Mietleitung;

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Die Erwägungen betreffen damit von den Maßstäben für die gerichtliche Überprüfung des genannten Beurteilungsspielraums denjenigen der Einhaltung der gültigen Verfahrensbestimmungen (zu dem Beurteilungsspielraum und der Prüfung seiner Ausfüllung insgesamt: BVerwG, Urteil vom 17. August 2016 - 6 C 50.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:170816U6C50.15.0] - BVerwGE 156, 75 Rn. 31 ff.).

    Demgegenüber habe der erkennende Senat in dem Urteil vom 17. August 2016 - 6 C 50.15 - (BVerwGE 156, 75 Rn. 35) bei der Bestimmung der Verzinsung des eingesetzten Kapitals eine Abwägung aller Methoden und Parameter gegeneinander gefordert und damit im Rahmen der Kapitalmarktmethode auch eine Kombination der Bestimmung einzelner Parameter über Zeitreihen mit einer exponentiellen Glättung für grundsätzlich zulässig erachtet.

    In dieser komplexen Abwägungsentscheidung habe die Bundesnetzagentur auch über die Durchführung oder Nichtdurchführung einer exponentiellen Glättung zu entscheiden (BVerwG, Urteil vom 17. August 2016 - 6 C 50.15 - BVerwGE 156, 75 Rn. 35, 37).

    Die Beklagte lässt mit diesem Vortrag unberücksichtigt, dass die Kontrolle eines regulierungsbehördlichen Beurteilungsspielraums nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats grundsätzlich nur im Hinblick auf diejenigen Erwägungen vorzunehmen ist, die die Bundesnetzagentur in der angegriffenen Entscheidung dargelegt hat (BVerwG, Urteil vom 17. August 2016 - 6 C 50.15 - BVerwGE 156, 75 Rn. 24).

    Die Gründe eines anderen Beschlusses sind nur insofern von Belang, als die Bundesnetzagentur auf sie ausdrücklich zum Zweck der ergänzenden Begründung verwiesen hat und der Beschluss, auf den verwiesen wird, über die Beschlussdatenbank der Bundesnetzagentur zugänglich ist (BVerwG, Urteil vom 17. August 2016 - 6 C 50.15 - BVerwGE 156, 75 Rn. 11, 28; vgl. auch: Urteil vom 25. September 2013 - 6 C 13.12 - BVerwGE 148, 48 Rn. 45).

  • BVerwG, 10.12.2014 - 6 C 18.13

    Vorlagebeschluss; Mobilfunkterminierungsentgelte; Entgeltgenehmigung;

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Hierauf kommt es jedoch, wenn es wie hier um die verfahrensfehlerfreie Ausfüllung eines regulierungsbehördlichen Beurteilungsspielraums geht, nicht an (BVerwG, Beschluss vom 10. Dezember 2014 - 6 C 18.13 [ECLI:DE:BVerwG:2014:101214B6C18.13.0] - BVerwGE 151, 56 Rn. 68; Urteil vom 1. April 2015 - 6 C 38.13 [ECLI:DE:BVerwG:2015:010415U6C38.13.0] - Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 10 Rn. 48).
  • BVerwG, 21.09.2018 - 6 C 8.17

    Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung darf regulatorisch eingeschränkt werden, um

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Der erkennende Senat hat durchgängig entschieden, dass die - im Entgeltgenehmigungsverfahren analog anzuwendenden - nationalen Vorschriften über das unionsweite Konsolidierungsverfahren ebenso wenig wie ihre unionsrechtlichen Grundlagen einen individualschützenden Charakter haben (zuletzt BVerwG, Urteil vom 21. September 2018 - 6 C 8.17 [ECLI:DE:BVerwG:2018:210918U6C8.17.0] - BVerwGE 163, 181 Rn. 33 m.w.N.).
  • BVerwG, 01.04.2015 - 6 C 38.13

    Drittanfechtungsklage gegen Entgeltgenehmigung; Wettbewerber; fehlende

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Hierauf kommt es jedoch, wenn es wie hier um die verfahrensfehlerfreie Ausfüllung eines regulierungsbehördlichen Beurteilungsspielraums geht, nicht an (BVerwG, Beschluss vom 10. Dezember 2014 - 6 C 18.13 [ECLI:DE:BVerwG:2014:101214B6C18.13.0] - BVerwGE 151, 56 Rn. 68; Urteil vom 1. April 2015 - 6 C 38.13 [ECLI:DE:BVerwG:2015:010415U6C38.13.0] - Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 10 Rn. 48).
  • BVerwG, 25.09.2013 - 6 C 13.12

    Telekommunikation; Zusammenschaltung von Telefonnetzen; Entgeltgenehmigung;

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Die Gründe eines anderen Beschlusses sind nur insofern von Belang, als die Bundesnetzagentur auf sie ausdrücklich zum Zweck der ergänzenden Begründung verwiesen hat und der Beschluss, auf den verwiesen wird, über die Beschlussdatenbank der Bundesnetzagentur zugänglich ist (BVerwG, Urteil vom 17. August 2016 - 6 C 50.15 - BVerwGE 156, 75 Rn. 11, 28; vgl. auch: Urteil vom 25. September 2013 - 6 C 13.12 - BVerwGE 148, 48 Rn. 45).
  • BVerwG, 21.12.2017 - 6 B 43.17

    Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften; Bachelorprüfung; Beginn der

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Die Behauptung einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen, die eines der genannten divergenzfähigen Gerichte aufgestellt hat, genügt den Zulässigkeitsanforderungen einer Divergenzrüge nicht (stRspr, vgl. etwa: BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2017 - 6 B 43.17 [ECLI:DE:BVerwG:2017:211217B6B43.17.0] - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 198 Rn. 4 m.w.N.).
  • BVerwG, 31.01.2017 - 6 C 2.16

    Analogie; Anordnungsgrund; Auswirkungen auf den Handel zwischen Mitgliedstaaten;

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Gegebenenfalls kommt auch eine unmittelbare Wirkung des Art. 7 Abs. 3 der Rahmenrichtlinie in Betracht (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 6 C 2.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:310117U6C2.16.0] - BVerwGE 157, 249 Rn. 21 ff., 34; vgl. auch: Urteil vom 29. März 2017 - 6 C 1.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:290317U6C1.16.0] - BVerwGE 158, 301 Rn. 33).
  • BVerwG, 29.03.2017 - 6 C 1.16

    Zeitlich begrenzte Fortgeltung der Rechtsschutzbeschränkung in § 35 Abs. 5 Satz 2

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Gegebenenfalls kommt auch eine unmittelbare Wirkung des Art. 7 Abs. 3 der Rahmenrichtlinie in Betracht (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2017 - 6 C 2.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:310117U6C2.16.0] - BVerwGE 157, 249 Rn. 21 ff., 34; vgl. auch: Urteil vom 29. März 2017 - 6 C 1.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:290317U6C1.16.0] - BVerwGE 158, 301 Rn. 33).
  • BVerwG, 09.07.2019 - 6 B 2.18

    Divergenzzulassung; Einheitlichkeit der Rechtsprechung im Verwaltungsrechtsweg;

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Insofern hätte die Beklagte darlegen müssen, dass das Verwaltungsgericht den Wertungsrahmen, den der Überzeugungsgrundsatz dem Tatrichter einräumt, etwa durch eine Nichtbeachtung der Denkgesetze, von gesetzlichen Beweisregeln oder allgemeinen Erfahrungssätzen oder durch eine objektiv willkürliche bzw. aktenwidrige Sachverhaltswürdigung überschritten hat (vgl. aus der neueren Rechtsprechung des erkennenden Senats: BVerwG, Beschlüsse vom 5. Oktober 2018 - 6 B 148.18 [ECLI:DE:BVerwG:2018:051018B6B148.18.0] - juris Rn. 9 und vom 9. Juli 2019 - 6 B 2.18 [ECLI:DE:BVerwG:2019:090719B6B2.18.0] - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 2 VwGO Nr. 31 Rn. 22, jeweils m.w.N.).
  • EuGH, 14.01.2016 - C-395/14

    Vodafone - Vorlage zur Vorabentscheidung - Gemeinsamer Rechtsrahmen für

    Auszug aus BVerwG, 26.01.2021 - 6 B 46.20
    Der erkennende Senat hat nach Einholung einer Vorabentscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH, Urteil vom 14. Januar 2016 - C-395/14 [ECLI:EU:C:2016:9], Vodafone -) entschieden, dass, obwohl im nationalen Recht keine Rechtsgrundlage vorhanden ist, die ein unionsweites Konsolidierungsverfahren vor der Erteilung einer Entgeltgenehmigung durch die Bundesnetzagentur vorsieht, die Behörde gleichwohl unionsrechtlich nach Maßgabe von Art. 7 Abs. 3 der Rahmenrichtlinie zur Durchführung eines solchen Verfahrens verpflichtet ist.
  • BVerwG, 09.12.1994 - 11 PKH 28.94

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

  • BVerwG, 05.10.2018 - 6 B 148.18

    Verletzung des Überzeugungsgrundsatzes im Prüfungsrecht

  • BVerwG, 05.11.2019 - 6 B 158.18

    Genehmigung von Terminierungsentgelten für PSTN-Zusammenschaltungsleistungen

  • BVerwG, 27.03.2024 - 6 B 71.23
    Ist aber eine angefochtene Entscheidung auf mehrere selbständig tragende Begründungen gestützt, kann die Revision nur zugelassen werden, wenn hinsichtlich jeder dieser Begründungen ein Revisionszulassungsgrund geltend gemacht wird und vorliegt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Januar 2021 - 6 B 46.20 - juris Rn. 12 m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht